Häufig gestellte Fragen

Beide Tools, Exportizer Enterprise und Database Tour (Pro), unterscheiden sich zwar in der Benutzeroberfläche, verwenden aber dieselbe Export-Engine und bieten nahezu dieselben Exportmöglichkeiten. Database Tour bietet jedoch viele weitere datenbankbezogene Funktionen, während Exportizer Enterprise hauptsächlich für Exportzwecke konzipiert ist.

Exportizer ist ein leichtgewichtiges Tool. Die Benutzeroberfläche arbeitet etwas schneller als die von Database Tour.

Hier ist ein kurzer Vergleich der Hauptfunktionen:

Besonderheit	EE	DT	DTP
Exportieren aus der GUI
Exportieren über die Befehlszeile
Andere Befehlszeilenoperationen
Datenbankberichte
Datenabfragen per SQL
Ausführen beliebiger SQL-Abfragen
Ausführen von SQL-Skripten mit mehreren Anweisungen
Transaktionsunterstützung	nur auf der Zielseite
Weitere Funktionen wie das Suchen und Ersetzen von Text, das Erstellen von Tabellen in der GUI, das Bearbeiten von BLOB-Daten usw.

eide Datenbank-Reporting-Tools, Database Tour Pro und Reportizer , verwenden dieselbe Report-Engine. Die Berichtsvorlagen sind in der Regel kompatibel und können von beiden Anwendungen geöffnet/bearbeitet werden.

Es gibt jedoch auch wichtige Unterschiede zwischen diesen Tools. Database Tour Pro ist ein allgemeines Datenbanktool, bei dem die Datenbankberichterstattung eine der vielen Funktionen ist, während Reportizer ausschließlich für Berichtszwecke konzipiert ist. Jedes Tool hat seine eigenen Vorteile, aber Reportizer bietet in den meisten Fällen die leistungsstärkere und komfortablere Möglichkeit zur Erstellung von Datenbankberichten. Dies wird durch die folgenden Funktionen erreicht:

Möglichkeit zum Arbeiten mit Berichtssammlungen (Berichtsrepositorys). Berichtsrepositorys sind entweder Ordner mit Berichtsdateien oder Datenbanktabellen, in denen Berichte in BLOB- oder CLOB-Spalten gespeichert sind. Reportizer zeigt Berichte aus geöffneten Repositorys in einer sortierten Liste mit Beschreibungen an.
Möglichkeit, die Berichtsbearbeitung durch den Anwendungsadministrator (mit Kennwortschutz) zu deaktivieren. Dies ist manchmal erforderlich, wenn die Software von mehreren Personen verwendet wird und einige von ihnen keine fortgeschrittenen Benutzer sind und nur über die Berechtigung zum Drucken oder Exportieren von Berichten, nicht jedoch zum Bearbeiten dieser Berichte verfügen.
Möglichkeit, Berichte nicht nur im visuellen Designer, sondern auch im Textmodus zu bearbeiten.

Bitte beachten Sie die Dokumentation .

Bitte beachten Sie die Dokumentation .

Beachten Sie, dass Sie Ihr erworbenes Produkt auf der durch die erworbene Lizenz zulässigen Anzahl von Computern verwenden dürfen.

Wenn Sie beispielsweise eine Lizenz erworben haben, dürfen Sie die Anwendung nur auf einem Computer verwenden, wie auf der Bestellseite beschrieben.

In Ihrem Fall bedeutet dies, dass Sie Database Tour bereits mit Ihrem Aktivierungsschlüssel auf einem oder mehreren anderen Computern aktiviert haben und versuchen, dies auf einem weiteren Computer zu tun. Deinstallieren Sie Database Tour daher auf einem oder mehreren anderen Computern und versuchen Sie es erneut. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kontaktieren Sie uns bitte unter Angabe Ihrer Bestellnummer.

Die Aktivierung von Database Tour erfolgt in zwei Schritten: Validierung Ihres Aktivierungsschlüssels und die Aktivierung selbst.

Wenn Sie einen gültigen Aktivierungsschlüssel haben, sollten Sie beim ersten Schritt normalerweise keine Probleme haben.

Der zweite Schritt (Aktivierung) dient dem Schutz vor Piraterie. Beachten Sie, dass Sie Ihr erworbenes Produkt auf der durch die erworbene Lizenz zulässigen Anzahl von Computern verwenden dürfen. Die Aktivierung stellt lediglich sicher, dass Ihre Seriennummer gemäß der Database Tour-Lizenz verwendet wurde. Anders ausgedrückt: Sie stellt sicher, dass die Anzahl der Computer, auf denen Ihr Aktivierungsschlüssel verwendet wird, die Anzahl der erworbenen Kopien nicht übersteigt.

Wenn Sie beispielsweise eine Lizenz erworben haben, dürfen Sie die Anwendung nur auf einem Computer verwenden, wie auf der Bestellseite beschrieben.

Die Aktivierung erfolgt normalerweise automatisch im Hintergrund, nachdem Sie Ihren Aktivierungsschlüssel eingegeben haben und über eine Internetverbindung verfügen.

In Ihrem Fall scheint die Validierung der Seriennummer erfolgreich verlaufen zu sein, die Aktivierung ist jedoch fehlgeschlagen, weil Ihr Aktivierungsschlüssel entweder auf einem oder mehreren anderen Computern verwendet wird oder Sie auf Ihrem Computer keine Internetverbindung haben.

Wenn Sie auf dem Computer, auf dem Sie Database Tour verwenden möchten, keine Internetverbindung haben, sollten Sie den Aktivierungscode über einen anderen Computer mit Internetverbindung abrufen und ihn dann in die Anwendung eingeben. Folgen Sie einfach den Anweisungen, die nach einer erfolglosen Aktivierung angezeigt werden.

Standardmäßig werden Tabellen im schreibgeschützten Modus geöffnet. Um den Lese-/Schreibmodus zu aktivieren, klicken Sie einfach auf die entsprechende Schaltfläche oberhalb der Tabelle. Um den Lese-/Schreibmodus als Standardmodus für Tabellen festzulegen, wählen Sie Optionen | Umgebung | Datenbank und aktivieren Sie die Option Tabellen nach dem Öffnen bearbeiten.

Um die SQL-Abfragen editierbar zu machen, wählen Sie Optionen | Umgebung | Datenbank und aktivieren Sie die Option Bearbeitbare Abfragen verwenden, falls möglich. Bitte beachten Sie, dass einige Abfragen nicht editierbar sind (z. B. wenn sie mehr als eine Datenbanktabelle verwenden).

Database Tour führt SQL-Abfragen aus, indem es diese an die Datenbank-Engine oder den Server weiterleitet, die bzw. der beim Öffnen der Datenbank verwendet wird. Bitte beachten Sie daher die Dokumentation der entsprechenden Datenbank-Engine oder des Servers.

Einige Beispiele:

Sie arbeiten mit Oracle-Datenbank: Lesen Sie die Oracle-Dokumentation;
Sie arbeiten mit SQL Server-Datenbank: Lesen Sie die SQL Server-Dokumentation;
Sie arbeiten mit PostgreSQL-Datenbank: Lesen Sie die PostgreSQL-Dokumentation;
Sie arbeiten mit dBase (dbf)-Dateien über BDE: Lesen Sie die BDE Local SQL-Dokumentation;
Sie arbeiten mit einer MS Access (mdb)-Datenbank über die Microsoft Jet Engine: Lesen Sie die Microsoft Jet-Dokumentation

und so weiter.

Siehe auch
Arbeiten mit SQL-Abfragen

Die Database Tour ermöglicht die gleichzeitige Ausführung von SQL-Abfragen aus verschiedenen SQL-Fenstern, sofern die Option Asynchrone Abfrageausführung aktiviert ist (Optionen | Umgebung | Datenbank). Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Es wird empfohlen, die FD-Schnittstelle für die Verbindung zur Datenbank zu verwenden.

Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihre Datenbank auch Multithreading unterstützt. Die meisten Serverdatenbanken wie Oracle, PostgreSQL, SQL Server usw. unterstützen dies. SQLite unterstützt dies nur eingeschränkt. Lesen Sie zur Sicherheit die Dokumentation Ihrer Datenbank.

Hierzu haben Sie zwei Möglichkeiten:

• Wählen Sie das gewünschte Datenbankobjekt aus und wechseln Sie zur Registerkarte Skript. Hier wird ein grundlegendes SQL-Skript generiert.
• Wählen Sie das gewünschte Datenbankobjekt in der Objektliste aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie dann SQL generieren | DDL | DDL-Skript erstellen.... Wählen Sie die gewünschten Optionen und klicken Sie auf OK. Hier erhalten Sie das vollständigste Skript, manchmal zusammen mit zugehörigen Objekten und Datenbankberechtigungen (siehe Hinweise unten). Wenn Sie außerdem in der Objektliste in den Modus Mehrfachauswahl wechseln, können Sie das DDL-Skript für alle ausgewählten Objekte erstellen.

Hinweise
Die Vollständigkeit und Korrektheit des generierten DDL-Codes kann je nach Datenbanktyp und Datenbankobjekt unterschiedlich sein. Der umfassendste Code wird für Oracle-, PostgreSQL-, Interbase- und Firebird-Datenbanken erstellt, insbesondere für Datenbankobjekte wie Tabellen, Ansichten, Prozeduren, Sequenzen und Benutzer. Wir arbeiten kontinuierlich an der Erweiterung dieser Funktionalität.

Bitte beachten Sie die Hinweise in der Dokumentation .

Das Exportieren großer Tabellen oder Abfragen von einer Datenbank in eine andere kann eine Herausforderung sein. Manchmal tritt während des Exportvorgangs oder sogar beim Öffnen einer solchen Tabelle die Fehlermeldung Out of memory (nicht genügend Arbeitsspeicher) auf.

Versuchen Sie es mit ungewöhnlichen Ansätzen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Dokumentation .

Ja. Dies ist auf verschiedene Weise möglich.

• Wenn Ihre Datenbank solche Formeln in SQL zulässt, verwenden Sie diesen Weg. Zum Beispiel:

  SELECT
    column1,
    column2,
    column3,
    column1 + column2 AS MyFormula1,
    column2 || column3 AS MyFormula2
  FROM MyTable

• Einige Datenbanken wie Interbase, Firebird, aktuelle Versionen von Oracle, SQL Server, PostgreSQL usw. ermöglichen die Verwendung berechneter Spalten in Datenbanktabellen. Dies ist eine sehr effiziente Methode zur Datenberechnung. Database Tour kann solche Spalten während der on-the-fly-Tabellenerstellung beim Datenexport in solche Datenbanken erstellen (Sie sollten solche Spaltentypen im Schritt Feldzuordnungen angeben).

• Alternativ können Sie Ihre Formeln im Schritt Feldzuordnungen des Dialogs Exportieren angeben. In den Formeln können Sie Spalten Ihrer Quelltabelle, spezielle Funktionen und sogar lokale Dateien verwenden.

  Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Es erscheint eine neue Zeile für eine neue Feldzuordnung. Klicken Sie in der ersten Spalte der Feldzuordnungstabelle auf die Schaltfläche '...' und geben Sie Ihren Ausdruck (Formel) an. Beispiele:

  1. Summe zweier Spalten ermitteln

  vle_expr(dataset_field_val(1, 'column1') + dataset_field_val(1, 'column2'))

  2. Ersetzen bestimmter Zeichen in den Daten der Spalte

  vle_expr(string_replace(dataset_field_val(1, 'column3'), char(0), ' '))

  3. Ermitteln Sie die Größe einer Datei, auf die in den Daten der Spalte verwiesen wird

  vle_expr(file_size(dataset_field_val(1, 'column3')))

  Geben Sie in der nächsten Spalte der Zuordnungstabelle den Zielfeldnamen an, wie Sie es normalerweise beim Exportieren physischer Felder tun.

Bitte lesen Sie auch die ausführlichen Hinweise aus unserer Exportizer-Dokumentation , die Sie auch problemlos in der Database Tour anwenden können.

Wenn Sie Daten in ein anderes Datenbankfeld vom Typ BYTES exportieren, ist alles ganz einfach. Sie müssen lediglich die Quell- und Zielfelder im Schritt Feldzuordnungen des Dialogs Exportieren zuordnen.

Wenn Sie Daten in einige Dateiformate exportieren, z. B. Excel oder HTML, ist das Ergebnis eine Zeichenfolge im Hexadezimalformat, die mit 0x beginnt.

Wenn Sie Daten in Datenbankfelder vom Typ CHAR oder CLOB (d. h. textkompatibel) exportieren, ist etwas mehr Arbeit erforderlich. Ordnen Sie im Schritt Feldzuordnungen des Dialogs Exportieren die Quell- und Zielfelder zu und geben Sie dann anstelle des Quellfeldnamens den folgenden Ausdruck an:

vle_expr(dataset_field_hex_val(1, 'YOUR_SOURCE_FIELD_NAME'))

Als Ergebnis werden die Daten als Zeichenfolge im Hexadezimalformat, die mit 0x beginnt, an das Ziel exportiert.

Sie können Daten auch aus der hexadezimalen Zeichenfolge in das BYTES-Feld exportieren. Stellen Sie lediglich sicher, dass Ihre Quellzeichenfolge mit 0x beginnt. Dies zeigt an, dass die Quelldaten die Bytefolge in hexadezimaler Form darstellen.

Öffnen Sie die Quelldatenbank. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tabellenliste. Wählen Sie Mehrfachauswahl. Wählen Sie anschließend die gewünschten Tabellen aus und klicken Sie auf Exportieren. Wählen Sie das Zielformat und die Exportoptionen. Fahren Sie anschließend mit dem Schritt Tabellenzuordnungen fort und geben Sie an, wie die Quelltabellen mit den Zieltabellen oder -dateien übereinstimmen.

Bitte lesen Sie auch die ausführlichen Hinweise aus unserer Exportizer-Dokumentation , die Sie auch problemlos in der Database Tour anwenden können.

Sie können den Inhalt jeder Spalte in eine einzelne Datei exportieren. Der Vorgang wird in unserer Exportizer-Dokumentation ausführlich beschrieben. Diese Dinge funktionieren auch in der Database Tour.

Ja. Database Tour Pro kann Datenbankoperationen über die Befehlszeile ausführen, optional mit dem Schalter /silent.

Siehe auch
Kurzinfos und Beispiele: Befehlszeilenverwendung.
Vollständige technische Dokumentation zur Befehlszeile.

In der Database Tour können Sie Transaktionen verwalten (sofern Ihre Datenbank diese unterstützt).

Sie können entweder im Autocommit-Modus arbeiten oder explizite Transaktionen verwenden. Wählen Sie Optionen | Umgebung... | Datenbank, um die Autocommit-Einstellungen zu verwalten.

Bei Serverdatenbanken kann jedes Tabellen- oder SQL-Fenster mit einer separaten Transaktion verknüpft werden.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation

Wählen Sie Datenbank | Registrierte Datenbanken....

Oben sehen Sie den Pfad zur Datei mit den gespeicherten Datenbankeinstellungen. Sie können diese Datei entweder aus dem Windows Explorer kopieren oder die Einstellungen mit der entsprechenden Schaltfläche rechts in eine neue Datei exportieren. Speichern Sie die Datei anschließend auf dem Zielcomputer und importieren Sie sie über Datenbank | Registrierte Datenbanken... in die Database Tour.

Ja. Wenn diese Bibliothek in dem Ordner vorhanden ist, in dem sich die BDE-Dateien (Borland Database Engine) befinden, werden die entsprechenden Elemente im Menü Tabelle | BDE-Dienstprogramme der Database Tour 32-Bit angezeigt.

Achtung! BDE ist eine veraltete Technologie. Sie verwenden diese Funktion auf eigene Gefahr.

Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die 32-Bit-Version der Database Tour verwenden. BDE ist 32-Bit und kann nicht von 64-Bit-Anwendungen aus aufgerufen werden.

Prüfen Sie anschließend, ob die BDE korrekt installiert ist:

• Suchen Sie den BDE-Speicherort. Gehen Sie zur Windows-Registrierung und öffnen Sie den Schlüssel HKLM\SOFTWARE\Borland\Database Engine (wenn Ihr Betriebssystem 32-Bit ist) oder HKLM\SOFTWARE\WOW6432Node\Borland\Database Engine (wenn Ihr Betriebssystem 64-Bit ist), und lesen Sie den Parameter DLLPath.
• Gehen Sie zu diesem Ordner und suchen Sie dort die Datei idapi32.dll.
• Überprüfen Sie die Version der Bibliothek. Sie muss 5.0 oder höher sein.

Wenn einer der oben genannten Schritte fehlschlägt, ist BDE nicht ordnungsgemäß installiert.